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Im Nebenjob: Mach dich unersetzlich!

/ von Charlotte Köther
/ veröffentlicht am 22. August 2022
/ Lesezeit 4 Minuten

Für viele ist der Nebenjob während des Studiums eine Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln, ein Pflichtpraktikum zu absolvieren oder einfach etwas Geld zu verdienen. Doch mit einem Nebenjob hast du auch deinen Fuß in der Tür und damit den Berufseinstieg erfolgreich geschafft. Mit diesen Tipps & Tricks machst du dich im Unternehmen unersetzlich und wirst zu einem wichtigen Teammitglied – obwohl du nicht Vollzeit arbeitest!

Als Student*in hast du gute Chancen, einen Nebenjob zu finden. Schließlich gelten Studierende als flexibel, zuverlässig und gut gebildet. Aber wie genau kommst du an einen passenden Job?

Bei uns bist doch schon mal goldrichtig: Im 💙 Talto-Karriereportal gibt es tausende Jobs von studierendenfreundlichen Unternehmen – auch Nebenjobs.

Oder aber du schaust beim Jobcenter deiner Uni vorbei. Ansonsten lohnt es sich, in deinem sozialen Umfeld nachzufragen, ob es jemanden gibt, die*der Kontakte zu möglichen Arbeitgeber*innen hat.

Die meisten Studierenden arbeiten in der Gastronomie, bei Events, im Büro oder im Einzelhandel. Wenn du deinen Nebenjob aber vor allem als einen ersten Schritt in Richtung Karriere siehst, macht es Sinn, nach einem Berufsfeld mit Studienbezug Ausschau zu halten.

Her mit den Tipps! So startest du garantiert durch

Dich im Nebenjob unersetzlich zu machen, braucht zwar Engagement, ist aber gar nicht so schwer – und macht sogar Spaß. Wir zeigen dir, wie's geht:👇

1️⃣ Manche Dinge erklären sich von selbst: Achte auf einen respektvollen Umgang mit anderen, sei pünktlich und zuverlässig. 😇

Dazu gehört auch, früh genug und offen zu kommunizieren, wenn du an deine Grenzen stößt. Es ist vollkommen normal, wenn du dich besonders am Anfang überfordert fühlst. Steh dazu und zeig, dass du Hilfe annehmen kannst. So lernst du schneller dazu und sparst dir eine ganze Menge Frust.

2️⃣ "Wer nicht fragt, bleibt dumm." – Die Phase, in der du die Sesamstraße geschaut hast ist um, aber manche Weisheiten bleiben ein Leben lang. 🤗

Frag lieber zu früh, als zu spät nach, wenn du etwas nicht verstehst. Du beugst Missverständnissen vor, zeigst Lernbereitschaft und echtes Engagement. Sei also nicht schüchtern und nutze die Möglichkeit, etwas dazuzulernen. Oft ist dir sogar extra ein Buddy dafür zugeteilt und in fast allen Unternehmen gibt es offene Fehlerkultur und große Fehlertoleranz bei Neulingen.

3️⃣ Sei deiner Arbeit gegenüber kritisch und frage nach Verbesserungsvorschlägen. 🙋

Kritisches Feedback ist enorm wertvoll, wenn es darum geht, deine Leistung zu verbessern und deinen Aufgabenbereich genauer kennenzulernen. Wenn du Verbesserungsvorschläge bekommst, achte darauf, sie bei deinen nächsten Arbeiten direkt miteinzuarbeiten. Du selbst siehst so schnell die ersten Erfolge und dein*e Arbeitgeber*in erkennt, dass du dir Kritik zu Herzen nimmst. Das heißt allerdings nicht, dass du deine Arbeit nicht wertschätzen darfst und stolz darauf sein, was du leistest.

4️⃣ Trau dir zu, neue Aufgaben zu übernehmen und deine eigenen Ideen miteinzubringen. 💭

Natürlich hast du am Anfang nur begrenztes Wissen und musst dich erstmal eingewöhnen. Trotzdem bist du ein vollwertiges Teammitglied und ein neuer Blickwinkel kann oft besonders wertvoll sein. Vielleicht findest du auch spannende Angebote, um dich weiterzubilden und zeigst so nebenher deine Offenheit und Begeisterungsfähigkeit.

5️⃣ Geh auf deine Kolleg*innen zu. 🤝

Es ist meistens beängstigend, neue Leute kennenzulernen. Vor allem wenn es deine Kolleg*innen sind, mit denen du viel Zeit verbringen wirst. Aber genau deswegen ist es auch so wichtig, ein gutes Verhältnis zu ihnen aufzubauen. Versuch von dir aus auch mal über private Themen ins Gespräch zu kommen, natürlich ohne dabei zu sehr zu drängen. Gibt es gemeinsame Aktivitäten oder Teambuilding, an denen du teilnehmen kannst? Setz dir selbst eine Challenge und lerne auf Veranstaltungen mindestens eine Person kennen, mit der du bisher noch nicht gesprochen hast. Kontakte zu knüpfen ist eine der wichtigsten und aufregendsten Aufgaben für deinen Berufseinstieg!

💡 Achte übrigens auf diese ❌ ✅ Red und Green Flags und du erkennst sofort ob es ein guter oder schlechter Nebenjob ist.

Unersetzlich zu sein heißt nicht, dass du nicht auf dich selbst achten solltest

Gerade bei deinem ersten Nebenjob bist du wahrscheinlich überdurchschnittlich hoch motiviert – und das darfst du auch sein! Allerdings solltest du auch immer im Auge behalten, dass es dir gut damit geht. Deswegen hier noch abschließend ein paar Tipps, wie du auf dich selbst schaust:

  • 💶 Achte auf eine angemessene Bezahlung: Als Student*in bringst du einen hohen Ausbildungsgrad mit.
  • ⏱ Überleg dir, wie viel Zeit du in deinen Nebenjobs investieren möchtest und halte dich an dein Zeitlimit.
  • 🧘‍♂️ Behalte deine mentale Gesundheit im Blick, gerade wenn es in die Prüfungsphase geht.
  • Sag auch mal Nein. Wenn du dir zu viel zumutest, sagst du damit Nein zu dir selbst.

Wir wünschen dir auf jeden Fall, dass du genau den Nebenjob findest, der zu dir passt und drücken dir die Daumen!

Am einfachsten findest du Jobangebote – samt Praktikastellen und weiteren hilfreichen Tipps (wie unsere Steuer-Nebenjob-Q&As für Deutschland und Österreich) – auf unserem Karriereportal.

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