Anforderungsmanagement = Wünsch Dir was?

In dieser Episode des Talto Talks dreht sich alles um das Thema Wunscherfüllung im Anforderungsmanagement. Petra erzählt wie komplex ihr Berufsalltag ist, wie sie es schafft Dringlichkeiten abzuwägen und immer den Überblick zu behalten. 

Damit wir dich besser kennenlernen, vervollständige uns bitte folgende Sätze:

• Fertig ist für mich ein Projekt, wenn …
  wieder ohne außergewöhnliche Zusatzbetreuung alles im normalen Betrieb läuft.
  
  
• Unerwartet an meinem Job ist, …
  dass jeden Tag etwas Unerwartetes passieren kann.
  
  
• Ohne Kommunikation …
  geht gar nichts!
  
  
• Unseren Teamspirit vergleiche ich mit …
  einer Band. Jede*r spielt sein Instrument, nur gemeinsam und mit Übung entsteht gute Musik.

▶️ Anforderungsmanagerin: Das klingt ganz nach jemandem, zu dem alle mit ihren Wünschen kommen – und meistens ist es super-wichtig und super-dringend. Wie siehst du deine Rolle? Oder besser: Wie legst du sie an?

Stimmt, von den Anforderer*innen kommend fühlt sich das im ersten Moment nach Wunschkonzert an. Wir haben gemeinsam mit allen Beteiligten daher einen Prozess festgelegt, welche Stationen eine Anforderung durchlaufen muss, wer in welchem Schritt, welche Aufgaben hat – von der Spezifikation bis zur Übergabe an den Betrieb. Als Anforderungsmanagerin bin ich da die ganze Zeit mit dabei, um immer den Überblick zu haben. 👀

❓Wie Petra mit den Anforderungen aller Kolleg*innen umgeht und wie sie es schafft den Überblick zu behalten, erfährst du im vollständigen Talto Talk.

▶️ Wie entscheidest du, was wichtig und nicht ganz so wichtig ist? Und vor allem: wie sagst du es den Kolleg*innen, wenn ihre “Anforderung” nicht gleich dran kommt?

▶️ Welche Rahmenbedingungen von der Arbeitgeber-Seite braucht es, damit du die Projekte erfolgreich umsetzen kannst?

Ohne professionelle Tools geht gar nichts. Davon abgesehen müssen grundsätzliche Prozesse und Rollen in dem Zusammenhang allen Beteiligten klar sein und gelebt werden, sonst entstehen vermehrt Chaos und Konflikte.

Ganz wichtig: Dort wo Entscheidungen getroffen gehören, müssen die entsprechenden Personen auch ihre Verantwortung zeitnah wahrnehmen und dann auch hinter ihrer Entscheidung stehen.

Last but not least, müssen die Ressourcen und gegebenenfalls das Budget in ausreichendem Maß bereitgestellt werden. ☝️

▶️ Du hast dich am Beginn auch um die Website und die Content-Erstellung gekümmert – für viele ein Traumjob. Warum ist das nichts für dich und wie bist du da drauf gekommen?

In meinem Fall waren es zu ähnliche Tätigkeiten – ich habe mich unterfordert gefühlt und das hat sich für mich falsch angefühlt. Wenn du dir irgendwann jeden Tag denkst „und täglich grüßt das Murmeltier“, dann passt es einfach nicht zu dir. 🤔

▶️ Wie behältst du den Überblick bei großen Projekten? Ist das eine Sache der Persönlichkeit oder nutzt du dafür auch spezielle Tools?

▶️ Was ist dein persönlicher Liwest-Moment?

Wir sollten präsentieren, was wir alles im Anforderungsmanagement verändert hatten – vom Prozess bis zu Toolunterstützung. Wir wurden gebeten im Zuge dessen bei einer Anforderin Feedback einzuholen und das einzuarbeiten. Es handelte sich um eine Kollegin, die den Prozess noch vor Zeiten der Einführung des Anforderungsmanagements kannte. Sie hat mich damit überrascht, welche aus meiner Sicht teilweise Kleinigkeiten bei ihr deutlich spürbare Verbesserungen und Erleichterungen bewirkt haben. Das hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. 🏁

▶️ Du willst mehr von Petra erfahren? 

Noch mehr Tipps und Informationen zu dem Arbeitsalltag als Anforderungsmanager*in erhältst du in der Absolvent*innen-Story von Petra.

Du willst bei Petra im Team arbeiten und mehr über die Arbeit bei Liwest wissen? Hier erfährst du, welche Jobs bei Liwest gerade für Berufseinsteiger*innen ausgeschrieben sind.