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Gemeinsam innovative Ziele erreichen: Forschungskooperationen und Uni-Partnerschaften

/ von Laura Hartig
/ veröffentlicht am 22. Juni 2022
/ Lesezeit 2 Minuten

Die Kooperation zwischen Unternehmen und Institutionen der Forschung und Entwicklung bzw. Universitäten ermöglicht die Lösung vieler innovative Aufgaben und fördert wirtschaftliches Wachstum in einer Region. Idealerweise profitieren beide Partner*innen von der Zusammenarbeit. Die in der Forschungstätigkeit gewonnenen Erkenntnisse können außerdem an die Gesellschaft zu deren Nutzen weitergegeben werden. Sozusagen eine Win-Win-Win-Situation – wie etwa auch bei den Kooperationen von AT&S!

Nicht zuletzt eröffnen diese internationalen Projekte eine Reihe von spannenden Karriereperspektiven für dich. 👇

Forschungskooperationen

Um Innovationsprojekte voran zu treiben, nutzen Unternehmen häufig Kooperationspartner*innen. In Österreich – aber auch innerhalb der EU – wird ein vielfältiges Kooperationsangebot zur Umsetzung von Forschungsvorhaben geboten. Der Technologie- und Wissenstransfer stellt einen entscheidenden Erfolgsfaktor dar.

Als Vorzeigebeispiel schauen wir uns den Technologiekonzern AT&S an: Das obersteirische Unternehmen hat Forschungskooperationen mit Universitäten, Forschungszentren wie etwa dem Comet-Kompetenzzentren und mit unzähligen anderen Firmen. Dabei werden von Einzelprojekten zu spezifischen Themen bis hin zu kooperativen und strategischer Programmkooperationen alle Kooperationstypen abgedeckt. Auch EU-weite Projekte stehen immer wieder an der Tagesordnung.

AT&S arbeitet weltweit aktuell mit rund 80 Forschungspartner*innen zusammen. 🤝

Zu den Kooperationspartern*innen gehören unterschiedlichste Forschungseinrichtungen, die internationale Vorreiter*innen sind. Für spezielle Themencluster wird gebündelt hauptsächlich an Einzelstandorten geforscht.

  • 🔋 Im Bereich Materialien wird beispielsweise mit dem Materials Center, Polymer Competence Center und der Montanuniversität Leoben zusammengearbeitet.
  • 🤖 Applikationsthemen werden etwa mit den Silicon Austria Labs, Fraunhofer IZM in Deutschland und dem IMEC in Belgien durchgeführt.
  • ⚡ Auf der TU Graz wird unter anderem zum Thema Hochfrequenztechnik geforscht.
  • 🌐 Außerhalb Europas gibt es sehr erfolgreiche Kooperationen zum Thema Einsatz von Künstlicher Intelligenz mit der Shanghai Universität, zu Angewandter Chemie mit der Chongqing University und zur Leistungselektronik mit dem Indian Institut of Technology in Delhi und der Virginia Tech in der USA.

Uni-Partnerschaften

Das zweite Standbein ist die Kooperation mit internationalen Top-Unis. Dabei passiert der Informations- und Know-how-Transfer auf universitärer Ebene mit exzellenten Forscher*innen

AT&S hat weltweit Kooperationen mit etwa 40 Universitäten. 🏛

Dabei gibt es drei unterschiedliche Formate:

  • Forschungskooperationen über mehrere Monate bis Jahre: Finanzierung von Masterarbeiten, Lösen spezieller Problemstellungen, Forschung für Applikationen, Entwicklung neuer Prozesse
  • Langzeitliche Forschungskooperationen in Programmen und geförderten Forschungsprojekten über meist 3 bis 6 Jahre: Co-Finanzierung und Applikationsunterstützung durch AT&S, Erforschung strategischer Themenstellungen, lösen komplexer Probleme, Evaluierung von neuen Verfahren und Technologien, Ausbildung von jungen Akademiker*innen
  • Kooperation im Bereich Employer Branding und Humanressourcen: Unterstützung von Vereinen, Sponsoring von Events, Stipendien

Was ist der Nutzen für dich als Studierende*r bzw. Mitarbeiter*in?

Als 🎓  Studierende*r hast du den Vorteil, aktuelle Forschungsthemen der Industrie mitgestalten zu können. Du kannst im Rahmen deines Studiums Praktika bei der AT&S machen und auch als studentische*r Mitarbeiter*in andocken.

Für die 🔬 Mitarbeitende der Forschungseinrichtungen und Universitäten ergibt sich die Möglichkeit, das Wissen in die praktische Umsetzung zu bringen und Zugang zu weltweit führender Technologie zu erhalten.

Schon während des Studiums bei AT&S andocken

Fortschritt basiert auf Wissensaustausch. Heimische Unternehmen – wie AT&S – arbeiten daher vermehrt mit Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammen, um Innovation voran zu treiben und die schlausten Köpfe miteinander zu verbinden.

Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit, von Einzelprojekten bis hin zu langfristigen Forschungskooperationen zu unterschiedlichen Themenclustern – aber auch darum ein Team zu formen, das gemeinsam neue Technologien entwickelt.

Wenn dich das Thema interessiert, kannst du bei deiner Universität nachfragen, welche Projekte mit welchen Unternehmen aktuell laufen. Hier gibt es Infos der TU Graz, schau auch jederzeit auf dem Unternehmensprofil von AT&S vorbei und finde heraus, welche Jobs aktuell ausgeschrieben sind.

Foto-Copyright: Lunghammer/TU Graz

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