Motivation am Arbeitsplatz – so wichtig sind Sinn und Spaß im Job

Arbeit gilt seit jeher vor allem zum 🥖 Broterwerb. Eine Einstellung, die lange Zeit gleichbleibend war. Doch unsere Welt wandelt sich. Spaß am Job und seine Sinnhaftigkeit spielen eine immer größere Rolle. Niemand will sich hier mehr unglücklich machen.

Die Gen Y und erst recht die Gen Z setzen andere Prioritäten. Es geht um Mitgestaltung, Sinn & Nachhaltigkeit. Das zeigt auch die neueste Studie zum Thema "Impact am Arbeitsplatz" des amerikanischen Software-Unternehmen Asana. Demnach gehört Sinn im Arbeitsalltag zu den drei wichtigsten Prioritäten überhaupt.

Die Zahlen zeigen leider auch, dass gerade in der Generation Z nur 55 Prozent einen Sinn in ihrer Arbeit sehen. Dabei ist kaum etwas ist so schädlich für die Produktivität von Unternehmen wie unmotivierte Mitarbeiter*innen.

Ein Bericht von McKinsey fand heraus, dass nur 18 Prozent der Mitarbeiter*innen in ihrer Arbeit den erhofften Sinn sahen. Obwohl 70 Prozent der Studienteilnehmer*innen durchaus gern den Sinn in ihrer Arbeit sehen möchten.

• Doch was ist für dich wichtig im Job? Wo sind deine Prioritäten? Lerne dich kennen! Finde heraus, was dich glücklich macht. 
• Geht es dir bei einem Job darum, dass du finanziell safe bist?
• Ist dir Sinn und Selbstverwirklichung wichtig? Oder erwartest du vor allem eine gute Work-Life-Balance?

🥳 Funfact: Ein groß angelegtes Pilotprojekt in Island hat den Schritt gewagt und die 4-Tage-Woche bei gleichbleibendem Lohn eingeführt. Das erstaunliche Ergebnis: mehr Produktivität.

Motivation bedeutet eigentlich das Streben nach Zielen. Doch warum strebst du nach einem bestimmten Ziel? Deine Motivation kann von innen kommen oder von außen erzeugt werden. Auch Druck ist im Grunde ein Mittel zur Motivation, doch sicherlich ein fragwürdiges. Kommandostrukturen sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Daher ist es wichtig, dass du dich im Idealfall von innen heraus motivierst.

Nur wenn du das "Why" deines Jobs kennst, kannst du wirkliches Engagement für das "How" entwickeln. Außerdem gilt echte Motivation von innen als viel nachhaltiger. Bist du wirklich motiviert, behältst du einen Job länger, zeigst auch in Stresssituationen vollen Einsatz und unterliegst einem geringeren Risiko an einer Depression oder einem Burnout zu erkranken.

Wir liefern den Überblick, welche Dinge dich im Job motivieren – und welche eher das Gegenteil bewirken.

Rahmenbedingungen

• ✅ Diversität
• ✅ Firmenfeiern und Events für dich & deine Kolleg*innen
• ❌ zu geringe Bezahlung
• ❌ fehlende Wertschätzung

Arbeitsabläufe

• ✅ klare Aufgabenverteilung und Workflows
• ✅ du wirst am Entwicklungsprozess beteiligt
• ❌ doppelte Tätigkeiten sowie Arbeit rund um die Arbeit (über dieses Arbeitsparadoxon haben wir bereits einmal geschrieben)
• ❌ zu komplexe Prozesse

Führungsebene: 

• ✅ flache Hierarchien sowie motivierendes Leadership mit der Fähigkeit, das gesamte Team zu motivieren
• ✅ Anerkennung und Wertschätzung durch Teamleiter*innen
• ❌ zu hierarchischer oder autoritärer Führungsstil
• ❌ du wirst schlecht betreut und es fehlt die Wertschätzung

Teamspirit

• ✅ gute Kommunikationskanäle
• ✅ laufendes Teambuilding
• ❌ (hybride) Arbeitszeitmodelle sind nicht optimal organisiert, du kennst und siehst deine Kolleg*innen kaum
• ❌ mangelnde Einbindung: du weißt nicht so richtig, wofür deine Arbeit am Ende gut ist bzw. du kennst das übergeordnete Ziel (das "Why") nicht

💡 Dir fehlt überhaupt Energie? Schau mal bei Captain Campus vorbei – die haben häufige Ursachen und mögliche Lösungen für Antriebslosigkeit parat. 

Wenn du mit 🥳 Freude an deinen Job denkst, du deine Arbeit erfüllend findest und auch die Bezahlung okay ist, dann gehörst du zu den 🤩 Glücklichen, die wahrscheinlich die richtige Wahl getroffen haben.

Falls du noch auf der Suche bist, empfehlen wir unsere Jobbörse. Hier findest du studierendenfreundliche Unternehmen mit Motivationsfaktor.