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Gehalt: So viel verdienst du mit einem Chemie-Studium

/ von Karoline Wöhri
/ veröffentlicht am 25. März 2020
/ Lesezeit 1 Minuten

Das Gehalt von Chemiker*innen kann sich sehen lassen – so heißt es zumindest. Doch wie hoch sind die Gehälter wirklich und wie groß ist der Gehaltsunterschied nach Bachelor-, Master- und Doktoratsabschluss? Das haben wir für dich zusammengefasst.

zuletzt aktualisiert: 15.03.2022

Wie viel verdienen Chemiker*innen?

Ebenso breit gefächert wie die Berufsfelder und Jobchancen sind die Verdienstmöglichkeiten von Chemiker*innen. Das Gehalt schwankt je nach Grad der Ausbildung (Bachelor, Master, Doktor), Tätigkeitsbereich und Branche. In der Regel müssen sich Absolvent*innen eines Chemiestudiums aber keine Sorgen um ihre finanzielle Situation machen. 🧪

Während die Brutto-Durchschnittsgehälter von Chemiker*innen ohne akademischen Abschluss zwischen 1.830 € und 2.520 € liegen, sind die Startgehälter von Bachelor-, Master- und PhD-Absolvent*innen deutlich höher: Zwischen 2.500 € und 3.000 € liegen die Einstiegsgehälter etwa bei Master-Studierenden.

Mit zunehmender Berufserfahrung steigt das Gehalt natürlich weiter an: Bereits nach vier Jahren sind 10 % mehr drinnen, mit zehn Jahren kommen bis zu zwei Drittel zum Einstiegsgehalt dazu.

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Wenn du dich für das genaue Gehalt eines bestimmten Tätigkeitsfeldes oder einer Branche interessierst, kannst du den ungefähren Durchschnittsverdienst selbst mit dem Gehaltsrechner des Bundeskanzleramts berechnen.

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Wie schnell finden Chemiker*innen einen Job?

Während die Anzahl von Hilfskräften weiter zurückgeht, besteht bei qualifizierten Fachkräften eine weitgehend stabile Nachfrage. Das ist auch in der relativ kurzen Zeit vom Studienabschluss bis zum Berufseinstieg ersichtlich. Master-Absolvent*innen der Studienrichtung Chemie steigen durchschnittlich ein Monat nach Studienabschluss in ihren Beruf ein, was deutlich unter dem Durchschnitt anderer naturwissenschaftlicher Fächer liegt.  🎓

In den ersten drei Jahren nach dem Studienabschluss sind Chemie-Absolvent*innen bei durchschnittlich 1,1 Arbeitnehmer*innen beschäftigt. 

Was muss man in der Chemie können?

Wer nach einem höheren Gehalt und einer Führungspositionen strebt, der ist gut beraten sich in anderen Bereichen weiterzubilden. Neben einer Promotion wirken sich vor allem Kenntnisse in folgenden Bereichen positiv aufs Jahreseinkommen aus:

  • Management
  • Vertrieb
  • Personalführung
  • Betriebswirtschaft

Mit diesen Kenntnissen arbeiten Chemiker*innen oft in Schlüsselpositionen z.B. zwischen Forschung und Marketing. In diesen Positionen sind sie gefragte Fachkräfte. Die Berufsfelder, in denen Chemiker*innen arbeiten können, sind vielseitig und gefragt.

Wie diese genau aussehen und welche Unternehmen auf der Suche nach Chemiker*innen sind, das erfährst du in unserem Blogartikel „Talto Chancen-Check: Berufseinstieg Chemie"

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