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Gehalt Rechnungswesen und Finanzen: Das verdienst du nach deinem Studium

/ von Kerstin Wagner
/ veröffentlicht am 3. August 2020
/ Lesezeit 2 Minuten

Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Steuererklärungen & Co: In Sachen Zahlen macht dir sicherlich keiner etwas vor. Doch auch wenn du im Studium und Job Tag für Tag mit Zahlen zu tun hast, dürften dich die folgenden besonders interessieren: Dein Einstiegsgehalt. Wir verraten dir im Talto-Chancen-Check, ob sich der Blick auf deinen Gehaltszettel lohnt und mit welchem Know-how du deinen Kontostand langfristig verbessern kannst.

Wie viel verdienst du im Bereich Rechnungswesen und Finanzen?

Wie hoch dein Einstiegsgehalt ist, hängt stark von der Branche ab. Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, um im Finanz- und Rechnungswesen qualifizierte Mitarbeiter*innen zu finden. Deshalb locken sie Absolvent*innen gerne mit einem besonders attraktiven Gehalt. Darüber hinaus sind Verantwortungsgrad, Abschluss, Berufserfahrung und Region weitere ausschlaggebende Faktoren für dein monatliches Einkommen.

Hier eine Übersicht der Einstiegsgehälter in verschiedenen Berufsfeldern im Finanz- und Rechnungswesen:

  • Controller*in: 2.250 € bis 2.570 €
  • Revisor*in: 2.250 € bis 2.570 €
  • Risk Manager*in: 2.150 € bis 2.460 €
  • Treasury Manager*in: 2.280 € bis k.A.
  • Wirtschaftsprüfer*in: 2.150 € bis 2.280 €
  • Tax Manager*in: 2.150 € bis 2.280 €

Besonders Controller*innen mit ersten Erfahrungen dürfen sich 2020 laut einer Studie über höhere Gehälter freuen. Mit steigender Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen hast du die Möglichkeit, es bis ins höhere Management zu schaffen und dort viel mehr zu verdienen. Dabei ist ein durchschnittliches Jahresgehalt von ca. 52.000 € brutto möglich, welches durchaus noch Luft nach oben lässt. Mit welchem Know-how du deinen Gehaltszettel aufbessern kannst, erfährst du im Folgenden. 💸

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Wie werde ich im Rechnungswesen erfolgreich?

Neben den typischen Anforderungen wie analytische Fähigkeiten und ein guter Umgang mit Zahlen sind Kandidat*innen gefragt, die Fachkenntnisse in den Bereichen Bilanzierung, Konsolidierung sowie internationaler Rechnungslegung (IFRS) mitbringen. 

Weiters solltest du gute IT-Kenntnisse und Erfahrung in der Handhabung mit wichtigen Softwares aufweisen können – beispielsweise, um neue ERP-Systeme (SAP, Oracle, etc.) oder auch Excel effizient zu nutzen. So kannst du große und immer komplexer werdende Projekte im Finanzbereich übersichtlich planen. 🖥️

Fließendes Englisch und Auslandserfahrungen sind ebenfalls wertvolle Zusatzqualifikationen, denn immer mehr Unternehmen agieren und bilanzieren international. Weitere Sprachkenntnisse können dir einen Bewerbungsvorteil bringen.

Welche Aufgaben gibt es in Rechnungswesen, Controlling und Co.?

Die Digitalisierung verändert viele Prozesse. Dadurch ergeben sich bei Finanzabteilungen neue Chancen und Potenziale – solche Trends solltest du bei der Wahl deiner Zusatzqualifikationen berücksichtigen. Beispielsweise können manuelle Aufgaben (Prüfung der Eingangsrechnungen, Verteilung der Berichte, Inkasso, etc.) automatisiert werden. Währenddessen rücken andere Aufgaben im Rechnungswesen und Controlling in den Fokus. So soll der Aufwand für die Erfassung von Daten sinken, wodurch mehr Zeit für Auswertungen und andere neue Aufgabenbereiche bleibt. Die Rolle des Controllers rückt so immer weiter in die Richtung eines Beraters bzw. einer Beraterin. 

Du möchtest mehr über deinen Berufseinstieg im Rechnungswesen erfahren? Dann verpasse nicht unseren Blogpost „Berufseinstieg Rechnungswesen und Finanzen: Deine Karrieremöglichkeiten nach dem Studium“.

 

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