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Was macht man als Consultant?

/ von Jessica Braunegger
/ veröffentlicht am 12. Oktober 2021
/ Lesezeit 2 Minuten

Dass Consultants oder Unternehmensberater*innen Unternehmen beraten, ist den meisten klar. Aber was heißt das genau? Wir haben uns angeschaut, welche Aufgaben Consultants haben, wie viel sie verdienen und wie du selbst diesen Karriereweg einschlagen kannst.

Egal ob in der IT, im HR oder in der PR: Consultants gibt es in den unterschiedlichsten Bereichen. Da es aber den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, auf alle Spezialisierungen im Detail einzugehen, gehen wir hier nur ganz allgemein auf Unternehmensberatung ein. Wenn du also noch keine Ahnung zum Thema Consulting hast und dir gerne ein erstes Bild davon machen willst, bist du hier genau richtig.

Consulting = Beratung?

Als Consultant gehört zu deinem Arbeitsalltag viel mehr dazu als die bloße Beratungstätigkeit. Zu deinem Aufgabenbereich gehören...

  • Analyse betrieblicher Prozesse
  • Prüfung von Berechnungen und Statistiken des Unternehmens 
  • Erarbeitung von Strategien 
  • Begleitung von Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen
  • Durchführung von Schulungen mit Mitarbeiter*innen 

Consultants können dabei direkt in einem Unternehmen beschäftigt sein oder in einem Unternehmen, das sich auf Unternehmensberatungen spezialisiert hat. Es ist auch möglich, selbstständig als Unternehmensberater*in tätig zu sein. Dafür ist aber ein Befähigungsnachweis nötig, da Unternehmensberatung in Österreich ein reglementiertes Gewerbe ist. Laut AMS-Berufskompass können Unternehmensberater*innen mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt zwischen 2.150 und 2.460 Euro Monatsbrutto rechnen. In Deutschand hingegen liegt das Einstiegsgehalt für Consultants im Durchschnitt laut gehalt.de bei 5.270 Euro Brutto pro Monat.

Was muss man studieren um Consultant zu werden?

Auch wenn es sehr wohl Studiengänge mit dem Schwerpunkt Consulting gibt, musst du diese nicht zwingend absolviert haben, um Unternehmensberater*in zu werden. Ein abgeschlossenes Studium solltest du definitiv mitbringen. Welches das ist, ist aber grundsätzlich egal. Du solltest dir nur im Klaren sein, dass du dabei trotzdem auf dein jeweiliges Fachgebiet beschränkt bist. Sprich: Wenn du beispielsweise Informatik studiert hast, solltest du dich eher nach einem Job als IT-Consultant umschauen, als nach einem Job als PR-Consultant und umgekehrt. 

Deine Softskills als Consultant

  • analytisches Denken
  • Selbstständigkeit
  • Freude an der Arbeit mit Menschen
  • Flexibilität bezüglich Arbeitsumgebung und Team
  • gute Kommunikationsfähigkeit
  • gutes Einfühlungsvermögen 

Unternehmensberatung im Wandel

Da es für alle Unternehmen immer wichtiger wird, besser und effizienter zu arbeiten, sind Consultants jetzt und auch in Zukunft gefragt. Dem AMS-Berufskompass zufolge ist der Arbeitsmarkttrend für Unternehmensberater*innen steigend. Wie viele andere Branchen befindet sich auch die Unternehmensberatung im Wandel, deswegen ist es für angehende Unternehmensberater*innen wichtig, flexibel zu bleiben und Trends früh zu erkennen. 

Gerade durch die Corona-Krise sind viele Unternehmen dabei, eine andere Richtung einzuschlagen, beziehungsweise sich neu zu orientieren. Dabei brauchen sie oft Unterstützung von außen. Unternehmensberater*innen mit Expertise in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Diversität können derzeit besonders punkten. Aber egal aus welchem Bereich du kommst und wohin es dich letztendlich verschlägt: Als Consultant hast du einen spannenden und abwechslungsreichen Job, der dich immer wieder aufs Neue herausfordern wird.

Bist du bereit für eine neue Herausforderung? Dann informiere dich hier über aktuell ausgeschriebene Jobs und hol dir Tipps für dein nächstes Bewerbungsgespräch!

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