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Praktikum und Ferialjob: Im Winter gibt’s die besten Stellen

/ von Patrick Schlauer
/ veröffentlicht am 17. Februar 2020
/ Lesezeit 1 Minuten

Auch wenn es noch einige Monate bis zu den wohlverdienten Ferien sind, ist der Winter der richtige Zeitpunkt, um dir Gedanken über deine Sommerbeschäftigung zu machen. Unternehmen, die aktiv nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Sommermonate suchen, haben zu Jahresbeginn die besten Stellen ausgeschrieben. Aber auch für Initiativbewerbungen sind Jänner und Februar die entscheidenden Monate. Wir haben für dich die wichtigsten Fakten zur Stellensuche zusammengefasst und zeigen dir, worauf du bei Sommerjobs achten solltest.

Egal, ob Praktikum oder Ferialjob: Jänner und Februar sind – zumindest jobtechnisch – die heißesten Monate des Jahres. Hier werden die besten Stellen ausgeschrieben und auch mit Initiativbewerbungen kannst du in dieser Zeit punkten. Das hat einen einfachen Grund: In der Regel widmen sich Unternehmen in den ersten Monaten des Jahres ihrer Urlaubsplanung. Daraus ergibt sich für sie dann auch der Bedarf an Praktikant*innen bzw. Ferialarbeiter*innen.

In einem ersten Schritt solltest du dir Gedanken darüber machen, ob du einen Ferialjob oder ein Praktikum absolvieren willst. Auch wenn beide Begriffe umgangssprachlich oft gleichgesetzt werden, sind es arbeitsrechtlich zwei verschiedene Paar Schuhe.

Praktikum ≠ Ferialjob

Sowohl inhaltlich als auch arbeitsrechtlich gibt es Unterschiede zwischen den zwei Arten der Sommerbeschäftigung. Bei Praktikantenarbeitsverhältnissen steht der Lern- und Ausbildungszweck der Beschäftigung im Vordergrund. Einige höhere Schulen und Universitäten – an Fachhochschulen ist das die Regel – haben Pflichtpraktika in ihren Lehrplänen verankert. (Pflicht-)Praktikantinnen und Praktikanten sind keine Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im arbeitsrechtlichen Sinn. Für sie gelten Urlaubsgesetz, Entgeltfortzahlungsgesetz, Angestelltengesetz oder Kollektivvertrag nicht. Was viele nicht wissen: Die Bezahlung für das Praktikum ist nicht geregelt und unterliegt der freien Vereinbarung. Ferialjobber sind hingegen als „echte“ Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Betrieb eingegliedert und unterliegen den Kollektivverträgen. Außerdem haben Ferialarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer Anspruch auf Urlaub. Weitere Unterschiede zwischen den Beschäftigungsarten hat die WKO zusammengefasst.

Überlege dir vor deiner Sommerjobsuche also gut, ob für dich das Geldverdienen im Vordergrund steht oder du wertvolle Erfahrungen sammeln willst, die zu deiner Ausbildung passen.

Hier findest du deinen perfekten Sommerjob

Wenn du dir im Klaren darüber bist, in welcher Branche du in den Sommermonaten arbeiten möchtest und welches Ziel du damit verfolgst, kannst du mit der Jobsuche beginnen. Einerseits kannst du die Websites deiner Wunsch-Unternehmen nach offenen Stellen für Sommerjobs durchsuchen. Große Unternehmen stellen diese Ausschreibungen in der Regel zu Jahresbeginn online oder bewerben sie auf ihren Social-Media-Kanälen.

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