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Durch praktisches Anwenden verstehe ich komplexe Themen der Technischen Physik besser.

/ von Barbara Glanzer | Infineon
/ veröffentlicht am 12. Februar 2021
/ Lesezeit 2 Minuten

Über den abwechslungsreichen Berufsalltag als angehende Doktorandin der Technischen Physik, wichtige Kenntnisse für den Berufseinstieg in dieser Branche und welcher Abschluss dir im Bereich der Technik Erfolg verspricht.

Hallo, ich bin Barbara und erzähle dir kurz, wie mein Berufsweg nach dem Studium aussah und welche Erfahrungen ich dir weitergeben kann:

Das musst du über mich wissen

  • Studium: Bachelor

    Technische Physik

  • Studium: Master

    Advanced Materials Science, Schwerpunkt: Metalle & Keramiken

  • Studium: Doktorat

    Technische Physik

  • Hochschule: Bachelor, Master & Doktorat

    Technische Universität Graz

  • Abschlussjahr:

    2015 (Bachelor) / 2018 (Master) / Mein Ziel ist es, das Doktorat im Jahr 2021 abzuschließen

  • Mein erster Job war:

    Masterarbeit @ Infineon

  • Das steht jetzt auf meiner Visitenkarte:

    Aktuell habe ich keine Visitenkarte, da wegen Corona ein persönliches Kennenlernen leider nicht möglich war. Aber ich freue mich auf eine eigene Visitenkarte nach Beenden meines Doktorats und auf meinen neuen Job :)

Berufsalltag: Ein kurzer Einblick für dich

Wie sieht eine typische Arbeitswoche bei dir aus?

Eine typische Arbeitswoche gibt es bei mir eher selten, da meine Wochen sehr abwechslungsreich sind. Ich bewege mich zwischen Produktionshallen, Laboren und meinem Büro, wo ich meistens mit meinem Laptop arbeite, hin und her. 

Mein Fokus liegt aktuell hauptsächlich auf meinem Doktoratsthema und ich bin ständig drauf und dran neue, innovative Ideen zu erforschen und zu entwickeln. 🚀

Auf welches berufliche Projekt blickst du besonders gern zurück oder arbeitest derzeit sehr gerne daran?

Ohne Zweifel: mein Doktoratsthema. Dieses schwirrt mir immer im Kopf herum – aber zum Glück meistens positiv! Natürlich beschäftige ich mich gerne auch außerhalb der Arbeit mit diversen Themen, aber zurzeit hat mein Doktorats-Abschluss einen ganz besonderen Stellenwert für mich. 

Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?

Ideen über Ideen. Zu lernen, Ideen, die man unbedingt umsetzen möchte auch wieder zu verwerfen, weil sie nicht erfolgreich demonstriert werden können. Vor allem aber auch den Überblick zu behalten und sich nicht zu verzetteln. 

Was ist der Hauptgrund, warum du deinen Job magst?

Ganz klar: meine Kolleg*innen! 🤩 

Wo siehst du deinen zukünftigen Job? Wohin möchtest du dich entwickeln?

Zurzeit eindeutig im technischen Bereich. Die Entwicklung neuer Projekte und die Mitwirkung an bereits laufenden Projekten macht mir sehr viel Spaß. Besonders die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Personen bereitet mir viel Freude. Ich kann mir in meinen weiteren beruflichen Jahren aber auch eine Management Karriere vorstellen – mal sehen was die Zukunft so bringt!

„Trau dich, raus aus der Komfortzone!"

Kenntnisse, die du dafür brauchst

Welche Kenntnisse aus dem Studium haben dir geholfen?

Persönlich bin ich über die Laborübungen froh, die zusätzlich zu den theoretischen Fächern angeboten wurden. Diese Übungen lassen einen erkennen, ob man die meistens sehr komplexen Inhalte wirklich verstanden hat. Vor allem das Anwenden bzw. Umsetzten des theoretisch erlernten Wissens in die Praxis, ist eine lehrreiche Erfahrung während des Studiums. 

Gibt es Kenntnisse, die du heute brauchst, dir aber erst aneignen musstest?

Definitiv. Ein gutes Beispiel ist hier das nützliche Tool Microsoft PowerPoint. Die gelungene Foliengestaltung war einerseits ein Skill, welches ich mir erst aneignen musste. Eine weitere Challenge war seriös zu präsentieren und dabei trotzdem möglichst enthusiastisch zu wirken. 

Deine Einschätzung zu Bachelor / Master / Doktorat Abschlüssen: Welcher Ausbildungsgrad ist in deinem Bereich unbedingt nötig?

Ich will mich hier nicht zu 100% festlegen da, meiner Meinung nach, mein Bereich sehr vielfältig ist. Hier werden die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen miteinander verknüpft. Daher kann jeder, der interessiert an solchen naturwissenschaftlichen/technischen Problemstellungen ist, seine Stärken bzw. sein spezifisches Fachwissen einbringen und individuell umsetzen.

Mein Tipp an dich

Meinem früheren Ich empfehle ich, ignoriere die Stimme in deinem Kopf die ständig an dein Studium oder deine Arbeit denkt und entspann dich doch einfach mal. Genieße Momente, die dich glücklich machen und dir neue Kraft für weitere Aufgabenstellungen geben. 

Noch ein weiterer Tipp von mir: „Trau dich, raus aus der Komfortzone!" Schon die kleinsten Veränderungen können einen positiven Einfluss auf dich haben. Falls du dennoch mal scheitern solltest, nicht den Mut verlieren – stell dich den Herausforderungen und du wirst staunen, wie sehr du daran wachsen kannst.  

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