Mit diesem Trick überzeugst du bei deinem nächsten Bewerbungsgespräch

Philipp, damit wir dich gleich besser kennenlernen, starten wir mit einem Word-Rap:

• Herzklopfen bekomme ich wenn….
  Ich der Erste auf der Skipiste bin.

• Das Schwierigste beim Berufseinstieg war…
  Alle Profile unserer Kund*innen zu kennen.

• Bei der Arbeitgeber Auswahl schaue ich auf….
  Diversität im Arbeitsumfeld und Werte des Unternehmens.

• Der wichtigste Ratschlag, den ich je bekommen habe…
  „Mach was dir Spaß macht und dich erfüllt!”

• Wenn Geld kein Thema wäre, was würdest du in deinem Leben machen?
  Ehrlich gesagt, bin ich glücklich, wo ich gerade bin. Ich würde mehr reisen und neue Kulturen kennenlernen, aber ansonsten nichts ändern.

▶️ Du studierst Personalmanagement. Wie bist du darauf gekommen und was begeistert dich daran?

Personalmanagement ist nicht mein erstes Studium. Zuvor habe ich zwei Jahre lang Rechtswissenschaften studiert. Jedoch, wie der Name so schön sagt, ist dieses Studium sehr theoretisch und wissenschaftlich aufgebaut – ich bin aber mehr der praktisch veranlagte Typ. Nach langer Überlegung stellte ich fest, dass mich dieses Studium nicht erfüllt und ich mehr mit Menschen arbeiten möchte. So bin ich auf mein duales Studium gestoßen und der größte Begeisterungsfaktor ist die Praxisnähe, nach der ich gesucht habe.

▶️ Warum waren die Fächer strategisches und operatives Personalmanagement wichtige Fächer für deinen derzeitigen Job?

Ich habe in diesen beiden Fächern gelernt, was ich jetzt in meinem Job tagtäglich anwenden muss. Im strategischen und operativen Management wird man bestens auf die Bereiche: Employer Branding, Social Media, Bewerbermanagementsysteme etc. vorbereitet und dadurch wird die Anwendung dieser Prozesse im Berufsalltag erleichtert. 

▶️ Was ist deine beste Erinnerung an deine Studienzeit?

Definitiv: das Semesterende. Sobald alle Noten, die hoffentlich positiv sind, eingetragen wurden und du wieder mehr Luft zum Atmen hast. Natürlich denke ich auch gern an die gemeinsam verbrachte Zeit mit meinen Studienkolleg*innen.

▶️ Wie war der Berufseinstieg für dich und welchen Rat würdest du deinem früheren Ich geben, um den Berufseinstieg zu erleichtern?

Ich schätze das familiäre Umfeld bei BRIDGE PERSONAL &
SERVICE sehr und genauso wurde ich empfangen – mit offenen Armen. Es haben sich alle Kolleg*innen um mich gekümmert, meine offenen Fragen wurden beantwortet und mir wurde zudem angeboten, dass ich jederzeit – falls Unklarheiten entstehen sollten – willkommen bin. Zudem verlief mein Onboarding-Prozess reibungslos. Mir wurde mein Tätigkeitsbereich ausführlich erklärt, wie die internen Prozesse aufgebaut sind und warum diese so funktionieren, wie sie funktionieren.

Mein Rat an dich ist: Trau dich zu fragen und trau dich auch Fehler zu machen, denn nur so lernt man! Kein Mensch ist perfekt und von Beginn an kann und muss man nicht alles können.

▶️ Du hast uns verraten, dass du einen super Onboarding-Prozess bei BRIDGE genießen durftest. Was war daran so besonders?

▶️ Was war dein Hauptgrund, warum du dich für BRIDGE PERSONAL &
SERVICE entschieden hast?

Schwierig, da es viele gibt. Persönlich mag ich klein-mittelständische Unternehmen, da man die Möglichkeit bekommt viele Bereiche auszuprobieren bzw. neue Ideen umzusetzen. Zum Beispiel, kann ich jederzeit zu meinem Chef gehen, ihm von neuen Innovationen meines Studiums erzählen und wir versuchen dies gemeinsam im Unternehmen zu etablieren.

▶️ Du bist Fair Personal Agent. Was bedeutet das Fair?

Das Fair steht dafür, dass wir in allen Punkten und Belangen „fair” sind. Wir bei BRIDGE sind fair zu unseren Kund*innen, Bewerber*innen, und zukünftigen Mitarbeiter*innen. Unsere Fairness kann man breit auslegen, d.h. wir versuchen jede*n so gut wie möglich und persönlich (daher personal) zu behandeln. Alle Bewerber*innen, Kund*innen und Mitarbeiter*innen haben eigene Ansprechpartner*innen bei uns, daher fühlt sich keiner wie eine Nummer.

▶️ Was sind deine täglichen Aufgaben?

▶️ Wie gehst du beim Active-Sourcing vor?

Active-Sourcing ist das gezielte Ansprechen von Personen, die nicht aktiv einen Job suchen. Ich suche auf populären Plattformen nach Personen, die angeben, dass sie gerade auf Jobsuche sind. Dann spreche ich sie aktiv an, ob sie interessiert sind oder nicht. 

▶️ Menschen sind nicht immer einfach zu durchleuchten. Woher weißt du, wann jemand für eine gewisse Position geeignet ist?

▶️ Was war bis jetzt deine größte Herausforderung in deinem Job und wie bist du damit umgegangen?

An manchen Tagen, wenn wir zum Beispiel sehr viele Aufträge haben und ein Bewerbungsgespräch nach dem anderen führen, kann der Arbeitsalltag sehr komplex werden. Die Herausforderung hierbei ist, sich nicht zu verzetteln und den Überblick zu behalten. Daher muss man sich an diesen Tagen zu 100 % fokussieren, um Fehler zu vermeiden.

▶️ Wenn du bei dir selbst ein Bewerbungsgespräch hättest, was würdest du auf die Frage „Haben Sie noch Fragen?” antworten?

▶️ Kommen wir zur Abschlussfrage: Stimmt es, dass Recruiter*innen nach 30 Sekunden entscheiden, ob ein*eine Kandidat*in ungeeignet ist?

Das ist eher ein Klischee, denn ein kurzes Telefonat oder Bewerbungsgespräch kann niemals einen gesamten Werdegang bzw. die Persönlichkeit einer Person abdecken. Es ist nicht immer einfach, nicht in diesen Schubladen zu denken – doch wir versuchen vorschnelle Vorurteile oder Meinungen zu unterbinden. Denn wir nehmen uns Zeit für das Gespräch, analysieren das Gesamtpaket und erst danach sehen wir zu welcher Stelle die Person passt oder nicht.

Vielen Dank für die tollen Insights, Philipp! Zum Schluss vervollständige uns doch noch diese Sätze...

• Was zählt mehr: Titel oder Praxiserfahrung?
  Praxiserfahrung, denn theoretisch sieht vieles anders aus als danach in der Praxis.

• Fakten oder Bauchgefühl?
  Fakten.

• Ständige Abwechslung oder tägliche Routine?
  Ständige Abwechslung ist für mich interessanter, denn man kann sich im Arbeitsalltag mehr ausleben. 

• Unpünktlich perfekt oder pünktlich unperfekt?
  Pünktlich unperfekt, da ich keinem seine Zeit stehlen möchte und mir meine auch sehr wertvoll ist. 

• Auslandserfahrungen im Studium oder im Job sammeln?
  Auslandserfahrungen im Job, denn du lernst nicht nur neue Aufgaben kennen, sondern lernst viele neue Menschen kennen und erweiterst damit dein Netzwerk. 

▶️ Möchtest du den Studierenden und Absolvent*innen noch etwas für ihren zukünftigen Werdegang mitgeben?

Nicht zu viel stressen. Viele Chancen ergeben sich durch Fleiß oder Aufmerksamkeit und schlussendlich ergibt sich sehr viel auch von ganz alleine. Genießt die Zeit!

▶️ Du willst mehr von Philipp erfahren? 

Hier findest du den Talto Talk in voller Länge. Noch mehr Tipps und Informationen zu Philipp und seinem Arbeitsalltag erhältst du in seiner Absolventen-Story.

Du willst bei Philipp im Team arbeiten und mehr über BRIDGE PERSONAL & SERVICE wissen? Hier erfährst du, welche Jobs bei BRIDGE PERSONAL & SERVICE gerade ausgeschrieben sind und welche Specials BRIDGE PERSONAL & SERVICE für Berufseinsteiger*innen bietet.