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Office Don’t Do’s: Große Fettnäpfchen-Gefahr

/ von Johanna Gienapp
/ veröffentlicht am 12. Oktober 2022
/ Lesezeit 3 Minuten

Von der Team-Küche über den Meeting-Raum bis zum Feierabendbier mit den Kolleg*innen – im Arbeitsalltag lauern so einige Fallen. Gegen diese Office Don’t Do’s solltest du nicht verstoßen, wenn du dir keine Feinde machen willst. Hier sind unsere 5️⃣ Tipps dazu ...

An deinem Arbeitsplatz verbringst du 40 oder mehr Stunden pro Woche und arbeitest mit vielen unterschiedlichen Menschen zusammen – da lässt sich der ein oder andere Fauxpas in der Büro-Etikette kaum vermeiden. Selbst, wenn im Unternehmen keine besonders strenge Atmosphäre herrscht, solltest du einige Dinge beachten – etwa die korrekte Anrede oder die*den Chef*in nicht gleich am ersten Tag frei heraus zu duzen.

Meist sorgt so etwas für einen Lacher und wird zu einer witzigen Anekdote unter Kolleg*innen. Grobe Aussetzer wie Klatsch und Tratsch oder gesellschaftliche Aussetzer solltest du jedoch unbedingt vermeiden, wenn dir dein guter Ruf lieb ist. Hier kommen unsere Top 5-Job-Don’t Do’s.

1️⃣ Der digitale Fußabdruck 💻

Lösche private Google-Suchanfragen aus dem Browserverlauf und meide die "Allen antworten"-Funktion. Mit bestimmten Höflichkeitsfloskeln bist du auch in E-Mails an Kolleg*innen auf der sicheren Seite und auch mit Emojis solltest du lieber sparsam umgehen – allzu leicht können diese missverstanden werden und zu peinlichen Situationen führen.

Oder würdest du etwa als erstes an leckeres Ofengemüse denken, wenn dein*e neue*r Kolleg*in dir mailt: "Heute zusammen Mittagspause 🍆?"

2️⃣ Die Sache mit dem Essen 🍖

"Was riecht hier so komisch?" – die Antwort auf diese Frage sollte nicht mit deinem Namen in Verbindung gebracht werden. Vermeide unbedingt Speisen mit starken Gerüchen, wenn dir die Gesellschaft deiner Kolleg*innen in der Mittagspause lieb ist. Der deftige Döner, die von Fett triefende Asia-Nudelbox, das Mettbrötchen mit frischen Zwiebeln oder der saftige Bratfisch aus der Pfanne sind doch eher Gerichte für Zuhause. 🥙 🍜 🍔 

Und wenn wir schon mal dabei sind: Das Mittagessen deiner Kolleg*innen aus dem Kühlschrank klauen oder die Kaffeemaschine genau dann entkalken, wenn morgens alle eintreffen und nach der dunklen Götterbrühe lechzen sind ebenfalls echte Don’t Do’s.

3️⃣ Jogginghose und tiefe Einblicke 👠

Im Freundeskreis bewundert man dich für deinen lässigen Style? Wirf trotzdem nochmal einen zweiten Blick in den Spiegel, bevor du dich auf den Weg zur Arbeit machst. Denn auch wenn du in vielen Branchen nicht mehr in Anzug oder Kostüm erscheinen musst, lass die Baggy Pants, Cropped Tops und Plateau-Buffalos lieber im Schrank. Schlichte Jeans, Shirt und Blazer sind meist die bessere Wahl – ja, auch in hippen Kreativ-Agenturen.

In ein paar Wochen im Unternehmen wirst du ohnehin ein gutes Gefühl bekommen, was passend ist und was eher unpassend. 🧑‍🎤 🪩 Dabei geht es aber keinesfalls darum, deine Individualität und deinen Stil zu verstecken. Auch dafür wird Platz sein.

💡 Ein paar Ideen fürs richtige Office-Outfit findest du sicherlich auch in unserem Artikel zum Dresscode in Bewerbungesprächen.

4️⃣ Das eine Glas zu viel auf der Feier 🍷

Auf das erfolgreiche Geschäftsjahr, abgeschlossene Projekte und die kommenden Weihnachtsfeiertage mit den Kolleg*innen anstoßen ist natürlich super, aber vermeide bei Firmen-Parties lieber dieses letzte Bier oder Gläschen Wein, das bei dir alle Hemmungen fallen lässt. Denn allzu leicht wirst du dich zu einer wilden Karaoke-Performance, heißen Tanzeinlage oder Liebeserklärung an die*den Art Director hinreißen lassen, an die sich am Montagmorgen alle erinnern – außer dir.

5️⃣ Jede Art von Tönen 💨

Wenn im Büro eines so richtig nervt, dann sind das die Geräusche der anderen. Das gilt für laute Kaugeräusche genauso wie für energisches Einhacken auf die Tastatur oder eingeschaltete Klingeltöne. Niemand möchte die ersten (unverständlichen) Wörter deines Babys, super witzige Pupsgeräusche oder das idyllische Vogelgezwitscher deiner letzten Wanderung hören, das du stolz als Signalton deines Handys eingestellt hast.

Ebenso zu vermeiden: Selbstgespräche, Fingerknacken und Seufzen.

Kleine Fehltritte sind absolut menschlich und können wirklich jedem mal passieren – egal, ob Praktikant*in oder Chef*in. Versuche einfach, allzu große Stolperfallen zu vermeiden und auch mal über dich selbst zu lachen. Wenn du dich jetzt gewappnet fühlst für die Fallstricke des Arbeitsalltag, dann wirf einen Blick auf unsere Karriereplattform und finde deinen Traumjob!

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