Admin Login

3 Dinge, die E-Mobility und die Generation Z gemeinsam haben

/ von Karoline Wöhri
/ veröffentlicht am 30. Oktober 2019
/ Lesezeit 2 Minuten

Der Red Bull Ring in Spielberg ganz anders: ohne Motorenlärm und anstatt der Produkte die Unternehmen als Arbeitgeber im Mittelpunkt. Wir haben dabei nicht nur die Arbeitgeber unter die Lupe genommen sondern gleich mal entdeckt, dass Studierende und E-Mobility gar nicht unähnlich sind. Ein Event-Bericht von den Krone E-Mobility Recruiting Days am Red Bull Ring.

Normalerweise empfängt uns der Red Bull Ring mit Motorenlärm und Andrang von vielen Besuchern. Viele Besucher und Interessenten gab es, nur der Motorenlärm blieb dieses Mal aus.

Die Bühne gehörte den innovativsten Vorreitern in Sache E-Mobility. Von autonomem Fahren bis hin zu Formel E Demolaps war dort alles vertreten. Am Freitag wurden nicht nur die innovativen Vorzeigeprodukte sondern auch die Unternehmen als Arbeitgeber unter die Lupe genommen. Der Red Bull Ring lud zum Krone E-Mobility Recruiting Day und gab Studierenden die Möglichkeit, mit ihren zukünftigen Arbeitgebern vor Ort persönlich zu sprechen.

Auch wir waren dabei und testeten, ob sich die Erwartungen der Arbeitgeber mit den Erwartungen der Studierenden decken. Tun sie das? Das seht ihr in unserem Event-Video:

https://www.youtube.com/watch?v=KTtk1EOW6yc

Was uns dabei gleich auffiel? Drei Punkte, die E-Mobility und die Generation Z gemeinsam haben:

1.) Verlassen ausgetretene Pfade und verändern das Denken

E-Mobility schafft neue Arbeitsplätze und neue Forschungsfelder. So verändert auch die heutige Generation den Arbeitsmarkt. Flexible Arbeitszeiten und flache Hierarchien sind Punkte, die Studierenden bei ihrem Arbeitgeber wichtig sind. Diese Entwicklung wird von HR-Verantwortlichen nicht negativ gesehen. Man erkennt, dass junge Leute heute anders arbeiten wollen und man davon auch selbst was lernen kann. Außerdem wissen junge Leute eher was sie wollen und das sei gut so.

2.) Die Entwicklung nimmt nach und nach Fahrt auf

Die Reichweite von E-Mobility Fahrzeugen pro Ladung steigt, die Produktpalette vertieft sich. Am Arbeitsmarkt sieht das nicht anders aus. Unternehmen merken, sie müssen ihr Angebot anpassen. Nur so können sie sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Laut den Personalverantwortlichen spielt das Thema Gehalt doch noch eine große Rolle. Sie sind sich aber bewusst, dass man Mitarbeitern mehr bieten muss als „nur“ Gehalt. Nur so können Mitarbeiter auch langfristig gehalten werden. Zum Beispiel werden Sabatticals nicht mehr als No-Go gesehen. Im Gegenteil - viele Unternehmen bieten bereits verschiedene Modelle an.

3.) Überholte Vorurteile

„Die jungen Leute wollen ja sowieso nicht mehr arbeiten“ vs. „Mit Elektroautos hat man keine große Reichweite“ – egal welchen Bereich man ansieht, Vorurteile eilen der Generation Z sowie E-Mobility voraus. Doch was steckt wirklich hinter diesen Vorurteilen? Studierende berichten, dass sie sehr wohl bereit sind, viel zu leisten. Vorausgesetzt, dass Arbeitgeber auf ihre Bedürfnisse eingehen. Dabei zählt aber immer: Begeisterung für das Unternehmen und die eigenen Tätigkeiten ist ein Must-have. Das deckt sich auch mit den Erfahrungen der HR Manager. Sie sehen, dass junge Leute anders aber deshalb nicht weniger hart arbeiten. Ihrer Erfahrung nach sind junge Leute oft sehr interessiert und wollen verschiedene Tätigkeitsbereiche kennenlernen. Das wird von den HR Verantwortlichen auch oft als Grund für kurze Anstellungsverhältnisse gesehen, finden es aber nicht weiter schlimm. Dass junge Leute sehr interessiert an verschiedene Tätigkeiten sind, sehen sie sogar als großen Vorteil. 

Was einem da noch auffällt: Beide starten voll durch und machen neugierig auf mehr!

 

 

Verwandte Artikel